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Kokosnussöl

Veröffentlicht am: 15/05/2019 | Kategorien: Die verschiedenen Öle

Kokosöl ist der große Star des Augenblicks und wurde von der Kosmetikindustrie wiederentdeckt. Es hat so viele positive Eigenschaften, dass es sich lohnt, darauf zu verzichten Hier finden Sie alles, was Sie über Kokosöl wissen müssen.

Was ist Kokosnussöl?

Kokosöl wird vor allem dort hergestellt, wo Kokospalmen wachsen. Das heißt, in Asien, Afrika, Mittelamerika und auf den Pazifikinseln. Die Kokospalme kann zwischen 50 und 150 Kokosnüsse pro Jahr produzieren, was bedeutet, dass sie vorteilhaft reichlich vorhanden ist! Der Anbau der Kokospalme ist nachhaltig, nicht zu vergleichen mit dem der Palme, der ziemlich umstritten ist.

Um diekokosnussölum Kokosnussöl zu gewinnen, muss man nur das Fleisch der frischen Kokosnuss auspressen. So entsteht natives Kokosnussöl. Dank dieses einzigartigen Verfahrens behält es sein duftendes Aroma, das ideal zum Kochen geeignet ist. Wenn das Fruchtfleisch trocknet, kann man daraus Öl herstellen, aber dieses Mal wird es kein Kokosöl, sondern Kopraöl sein. Die Verarbeitung unterscheidet sich von der des Kokosöls, da es raffiniert wird, um verschiedene Schimmelpilze zu verdrängen. Obwohl es aus nährstofftechnischer Sicht weniger interessant ist, ist es in der Lebensmittelindustrie weiterhin beliebt, da es billiger ist als natives Kokosöl.

Mit anderen Worten: Kokosöl wird direkt aus der Frucht der Kokospalme gewonnen. Es wird nach der Extraktion nicht behandelt und bleibt rein. Es ist auch in desodorierter Form erhältlich. Das bedeutet, dass es keinerlei Aroma- oder Duftstoffe mehr enthält. Um dies zu erreichen, musste es hydriert werden, was seine Nährstoffe und Vorteile beeinträchtigt.

Was sind die Vorteile von Kokosnussöl?

Aus gesundheitlicher Sicht ist Kokosöl in vielerlei Hinsicht sehr interessant. Es vereint drei sehr seltene Fettsäuren: Laurinsäure, Caprinsäure und Caprylsäure. Es wird auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen. Obwohl sie sehr reich an gesättigten Fettsäuren ist und entgegen der landläufigen Meinung, stagnieren diese nicht in den Arterien oder im Herzen. Der Körper nutzt sie, ohne sie zu speichern, und wird sie sogar nutzen, um die Fettverbrennung zu fördern. Sie wird auch sehr leicht von der Leber absorbiert und bleibt im Rahmen einer cholesterinsenkenden Diät überwiegend bevorzugt.

Neben der Tatsache, dass Kokosöl Gerichte und Gebäck aromatisiert, kann es auf sehr hohe Temperaturen erhitzt werden, ohne dass es seine Eigenschaften verliert. Kokosöl ist daher ein guter Ersatz für Olivenöl, von dem z. B. beim Frittieren dringend abgeraten wird. Schließlich reduziert Kokosöl den Hunger, wahrscheinlich aufgrund der mittelkettigen Fettsäuren, die es enthält.

Auf kosmetischer Ebene ist Kokosnussöl sehr interessant. Es besitzt antimikrobielle und antibakterielle Eigenschaften. Außerdem enthält es 48 % Laurinsäure, die sehr wirksam gegen Herpes, aber auch gegen Scheidenpilz ist. Aber das ist noch nicht alles: Es ist ein ultra-feuchtigkeitsspendendes und beruhigendes Pflanzenöl sowohl für die Haut als auch für die Haare. Kokosnussöl eignet sich auch hervorragend zum Zähneputzen, wenn Sie in Ihrem Badezimmer auf Müllvermeidung setzen. Dank seiner antibakteriellen Eigenschaften ist es ein idealer Ersatz für Zahnpasta. Manche behaupten sogar, dass es die Zähne aufhellen kann.

Kokosöl hat noch weitere positive Eigenschaften, z. B. kann es als Ersatz für Make-up-Entferner, Hand- und Nagelcreme usw. verwendet werden. Wider Erwarten eignet es sich aufgrund seines hohen Gehalts an Laurinsäure auch hervorragend zur Bekämpfung von Akne. Beachten Sie, dass Sie es besser bei Akne auf trockener Haut und nicht auf fettiger Haut anwenden sollten. Außerdem hilft es bei Ekzemen.

Warum sollte man Kokosöl für den Körper verwenden?

Kokosnussöl ist ein reines, pflanzliches und nicht allergenes Öl. Es eignet sich daher hervorragend für alle Hauttypen, selbst für die atopischste Haut. Vom Baby bis zum älteren Menschen ist Kokosöl nicht kontraindiziert. Es spendet der Haut tiefgehende Feuchtigkeit und verleiht ihr einen leichten Duft.

Wird Kokosöl regelmäßig nach dem Duschen aufgetragen, verleiht es der Haut neue Vitalität und nährt sie wirksam. Obwohl es kein Sonnenöl ist, filtert es 20 % der ultravioletten Strahlen der Sonne. Es kann eine Notlösung sein, wenn die Sonnencreme ausgegangen ist!

Wie verwende ich Kokosnussöl?

Kokosnussöl wird in unverändertem Zustand verwendet. Es muss nicht verflüssigt werden, um es auf den Körper oder die Haare aufzutragen. Nehmen Sie einfach etwas Öl mit den Fingerspitzen oder einem Holzstäbchen auf und reiben Sie damit Ihren Körper oder Ihre Haare ein. Auf dem Gesicht hat es eine Anti-Aging-Wirkung und lässt fahle Haut wieder strahlen.

In Kombination mit braunem Zucker fungiert es als natürliches und sanftes Peeling. In Kombination mit Zitrone, ätherischem Pfefferminzöl, Bikarbonat oder Aktivkohle ersetzt es bei jedem Zähneputzen die Zahnpasta. Kokosöl, das nur mit Bikarbonat gemischt wird, reinigt die Achseln und verhindert Schweißgeruch.

Auf dem Haar wird Kokosöl als Maske vor dem Shampoo aufgetragen, kann aber auch als Conditioner für besonders trockenes Haar verwendet werden.

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