Neueste Beiträge

Die Monoi aus Tahiti ist ein emblematisches Öl aus Polynesien. Hinter seinem Duft nach frischen Blumen verbirgt sich...
Zwischen Sonne, Meersalz, Umweltverschmutzung oder auch wiederholtem Waschen braucht unser Haar Liebe und die...
Lust, die Aromen Polynesiens zu entdecken? Als wären wir auf dem Vai'ete-Platz, frisch aus dem Flugzeug gestiegen....
Synonym für Flucht und Sinnlichkeit, die tiaré-Blüte transportiert die Sinne zu den weißen Sandstränden und...
Die noni-Saftmorinda Citrifolia, ein Extrakt aus der Frucht des Morinda-Baumes, ist für seine zahlreichen positiven...
Wie Sie sicher bereits wissen, ist Monoi-Öl ein wahrer Schatz, mit dem Sie Ihre Haut und Ihr Haar verwöhnen können....

Bräunen mit Monoi: Vorsicht, Gefahr!

Veröffentlicht am: 09/05/2019 | Kategorien: Welche Verwendungszwecke für Monoi?

Eine urbane Legende besagt, dass Monoi ein Bräunungsöl ist. Zugegeben, es riecht nach Urlaub, aber das ist es nicht. Es ist sogar überaus gefährlich, seine mit Monoi eingeriebene Haut der Sonne auszusetzen. Die Erklärung dafür.

Monoi schützt nicht vor UV-Strahlen

Bei Monoi-Öl denkt man sofort an Sandstrände, türkisfarbenes Meer und Kokospalmen. Obwohl es der beste Freund der Vahinés ist, ist Monoi keineswegs ein Bräunungsöl. Kein Polynesier käme auf die Idee, sich mit Monoi in die Sonne zu legen!

JT_MM_Bronzer-avec-du-monoi.jpg

Monoi besitzt keinen UV-Filter. Daher ist es als "Sonnencreme" oder gar als Bräunungsöl völlig ungeeignet. Wenn man Monoi vor dem Sonnenbad auf die Haut aufträgt, kann die Haut buchstäblich kochen. Da Monoi die Sonnenstrahlen anzieht, wird sich die Haut schnell röten, bevor sie austrocknet und verbrennt. In extremen Fällen kann es sogar zu Blasenbildung kommen. Das Tückische daran ist, dass es fast unmöglich ist, zu spüren, wenn die Haut verbrennt. Erst danach, wenn sie es bereits ist, macht sich das unangenehme Gefühl des Brennens bemerkbar.

Mit anderen Worten: Monoi ist kein Sonnenöl und auch kein Bräunungsbeschleuniger wie sein Verwandter, das Melkfett.

Helle Haut, Sonne und Monoi - ein explosiver Cocktail

Menschen mit weißer oder sogar sehr weißer Haut sollten es wirklich vermeiden, sich mit einem mit Monoi eingeriebenen Körper der Sonne auszusetzen. Die Wirkung der Sonneneinstrahlung ist bei heller Haut um ein Vielfaches stärker und führt zu noch schlimmeren Schäden als bei dunkler Haut.

Die Sonne wird direkt von dem Ölfilm angezogen und wirkt wie ein Spiegel oder eine Lupe auf die Epidermis. In diesem Sinne werden helle Hauttypen durch das Sonnenbaden mit Monoi verbrannt, manchmal sogar gewaltsam.

Monoi ist jedoch eine ausgezeichnete pflege nach der Sonnesie ist für alle Hauttypen geeignet, insbesondere für die hellere und empfindlichere Haut. Es bildet einen natürlichen, nährenden und schützenden Lipidfilm, der die Haut tiefgehend mit Feuchtigkeit versorgt und Sonnenschäden etwas abmildert. Tragen Sie es nach dem Sonnenbad und nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auf.

Monoi und die unerwünschten Auswirkungen auf das Haar

Viele Frauen glauben fälschlicherweise, dass Monoi das Haar beim Sonnenbaden schützt. So schmieren sie sich das kostbare Öl in die Haare, ohne auch nur eine Sekunde lang zu ahnen, welche Schäden das anrichten kann ..

Denn wie alle Öle zieht Monoi die Sonnenstrahlen an und wie auf der Haut spielt es eine reflektierende Rolle. So kommt es, dass viele Frauen mit einer Haarverfärbung konfrontiert werden. Die Sonne wird das Haar durch das Öl angreifen und es verbrennen. Auf diese Weise werden Brünette rötlich oder kupferfarben, Kastanienbraun geht in Richtung Blond und Blondinen werden fast weiß.

Sie sollten wissen, dass diese Art der Blondierung das Haar stark schädigt und es sogar töten kann. Wenn das Haar entvitalisiert ist, sollten Sie die gesamte Länge des blondierten Haares abschneiden, damit das Haar wieder kräftig und weich wird.

Monoi eignet sich hingegen hervorragend als After-Sun-Pflege für das Haar. Eine wöchentlich über Nacht aufgetragene Haarmaske sollte die Haarfaser tiefgreifend nähren

Close