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Tipps zum Auftragen von Monoi

Veröffentlicht am: 16/04/2019 | Kategorien: Welche Verwendungszwecke für Monoi?

Monoi oder "heiliges Öl" ist ein reines Naturprodukt, das in Polynesien beheimatet ist. Es ist ein echtes Schönheitsprodukt, das Ihnen viele Dienste erweisen wird, wenn Sie es auf die beste Weise anwenden. Hier erfahren Sie also, wie Sie Monoi auftragen und verwenden.

Wie trägt man Monoi auf den Körper auf?

Monoi ist ein reichhaltiges Öl, mit dem die Epidermis vor verschiedenen Aggressionen (Kälte, Sonne, Wind, Salz, Sand usw.) geschützt werden kann. Es ist nicht allergieauslösend und eignet sich für die Haut der ganzen Familie: vom Baby bis zum Erwachsenen. Monoi versorgt geschädigte Haut mit Feuchtigkeit und schützt empfindliche Haut durch seinen Hydrolipidfilm, den es auf der Haut hinterlässt.

Zum Anwenden das Monoi auf dem Körperhaben Sie zwei Möglichkeiten. Wenn es fest ist, d. h. im Winter oder auch manchmal in der Übergangszeit (es erstarrt unter 24 Grad), können Sie es aufwärmen, um es zu verflüssigen. Diese Methode erfordert besondere Kenntnisse (siehe unseren Artikel zu diesem Thema). Sie können es auch in fester Form auftragen, wenn es zuvor in einem dafür geeigneten Topf abgefüllt wurde. Mit einem Holzstäbchen oder einem kleinen Löffel können Sie etwas Material entnehmen, es zwischen den Händen erwärmen und auf den Körper auftragen.

Wenn es flüssig ist, lässt sich Monoï einfacher auftragen. Aber seien Sie vorsichtig. Es handelt sich um einen Fettkörper. Um zu vermeiden, dass Sie zu viel Monoi auftragen, und damit es besser in die Haut eindringt, sollten Sie es auf feuchte Haut auftragen. Am besten ist es, wenn Sie gerade aus der Dusche kommen. Sie können Ihren ganzen Körper mit Monoi eincremen, es ist weder gefährlich noch allergieauslösend.

Die besten Tipps zum Auftragen von Monoi auf das Haar

Monoi ist wirklich eine umfassende Pflege. Denn es wirkt sich positiv auf den gesamten Körper aus, auch auf die Haare. Das Kokosnussöl in Monoi wird brüchiges Haar festigen, geschädigtes Haar reparieren und alle Mähnen vor äußeren Einflüssen schützen. Als kleiner Bonus sorgt es außerdem für glänzendes Haar und strukturierte Locken bei krausem Haar.

Aber Vorsicht: Monoi ist ein Öl und auch wenn es gut für fettiges Haar ist, gibt es ein paar Tricks, wie Sie von seinen Vorteilen profitieren können, ohne Ihre Haarfaser zu beschweren. Es wird empfohlen, einmal pro Woche ein Bad in Monoi-Öl zu nehmen. Bei stark geschädigtem Haar können Sie es über Nacht als Maske auftragen.

Für das Monoi-Ölbad: Für langes Haar reichen drei Teelöffel Monoi-Öl, für mittellanges Haar zwei Teelöffel, für kurzes Haar (Typ Bob) ein Teelöffel und für einen Jungenschnitt ein halber Teelöffel. Um es aufzutragen, geben Sie die benötigte Menge in eine kleine Schüssel, entnehmen Sie eine kleine Menge mit den Händen und tragen Sie das Monoi auf die Längen und Spitzen auf. Vermeiden Sie es, es an den Haarwurzeln aufzutragen, vor allem, wenn Ihr Haar leicht fettet. Um die Anwendung gleichmäßig zu gestalten, kämmen Sie das gesamte Haar von unten nach oben durch. Wickeln Sie Ihr Haar in ein Handtuch und lassen Sie es zwischen 30 Minuten und einer Stunde einwirken. Anschließend mit warmem Wasser ausspülen und zweimal shampoonieren.

Verwenden Sie für die Monoi-Maske die gleiche Menge wie zuvor und die gleiche Technik zum Auftragen. Nur die Dauer wird sich ändern. Geschädigtes Haar braucht eine intensivere Pflege. Deshalb sollten Sie das Haar über Nacht in ein Handtuch eingewickelt lassen. Am Morgen spülen Sie Ihr Haar mit sehr warmem Wasser aus und waschen es zweimal oder sogar dreimal, um alle Rückstände zu entfernen. Wenn Sie Monoi regelmäßig auf Ihr Haar auftragen, werden Sie schnell Ergebnisse erzielen: Ihre Haarfaser wird es Ihnen danken!

Massage und Bräune mit Monoi, wie funktioniert das?

Monoi kann zu jeder Jahreszeit verwendet werden. Aber Vorsicht: Dieses duftende Öl ist absolut kein Bräunungsöl. Denn obwohl viele Menschen immer noch das Gegenteil glauben, ist es nicht für die Sonne bestimmt, und zwar aus dem einfachen Grund, weil es keinen SPF-Filter hat! Sie schützt Sie also weder vor Sonnenbrand noch vor UVA- und UVB-Strahlen. Auch wenn der Geruch nach Urlaub klingt, sollten Sie sich nicht in der Sonne mit Monoi einschmieren. Kein Polynesier würde es wagen, sich mit Monoi einzureiben!

Monoi hingegen ist ein ideales Öl für Massagen. Früher stellten die tahitianischen Mütter Monoi her, um ihre Babys zu pflegen. Sie rieben den Körper des Neugeborenen mit dem kostbaren Öl ein und massierten sanft die einzelnen Gliedmaßen, den Rumpf und den Rücken. Der süße Duft des Öls beruhigte die Babys und die Massage half ihnen, sich in Morpheus' Arme zu begeben. Monoi-Massagen waren nicht nur für Kinder gedacht, auch Erwachsene genossen sie.

Als Symbol der Sinnlichkeit fand Monoi seinen Platz in erwachsenen Beziehungen. Es war ein Moment der Komplizenschaft zwischen den Liebenden. Die Frauen stellten Monoi aus den Tiaré-Blüten her, die sie den ganzen Tag über trugen. Sie glaubten, dass sie ihren Mann ein Leben lang an sich binden würden, wenn sie ihn nur mit ihrem Monoi massierten. Heute wird Monoi immer noch für traditionelle Massagen verwendet, aber auch in Schönheitssalons.

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