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Wie verwende ich Tamanuöl?

Veröffentlicht am: 05/09/2022 | Kategorien: Die verschiedenen Öle

Die Tamanu-Frucht, die auch als grünes Gold des Pazifiks bezeichnet wird, stammt vom gleichnamigen Baum. Das aus den Früchten gewonnene Öl wird in Form von Öl verwendet und ist aufgrund seiner zahlreichen positiven Eigenschaften ein sehr beliebtes Hautpflegeprodukt. Hier erfahren Sie, wie Sie Tamanuöl im Alltag verwenden können.

Was ist Tamanuöl?

Der Tamanu ist ein Baum, der hauptsächlich in Französisch-Polynesien vorkommt. Er ist bekannt für seine Früchte, die reich an Fettsäuren, Vitamin E und Flavonoiden sind und aus denen ein wertvolles Öl für die Haut gewonnen wird. Dieses Öl, das auch unter dem Namen Calophyllum inophyllum bekannt ist, wird bei der Herstellung verschiedener kosmetischer und dermatologischer Produkte verwendet.

Tamanu-Öl ist außerdem sehr reich an Linolsäure (Omega 6) und Ölsäure (Omega 9). Es besitzt regenerierende, geschmeidig machende und heilende Eigenschaften. Es ist von Natur aus mit Vitamin E angereichert und hilft, die ersten Anzeichen der Hautalterung zu bekämpfen.

Darüber hinaus wirkt es antibakteriell und entzündungshemmend. Die Bewohner des Pazifiks verwenden es gegen Akne, Couperose und Ekzeme.

Wie wird Tamanuöl angewendet?

Wenn Sie Tamanuöl kaufen möchten, sollten Sie darauf achten, dass es kaltgepresst und naturbelassen (ohne Zusatz anderer Zutaten) ist. Es gibt es als solches oder in Form von Balsam. Letzteres ist eher für Säuglinge oder für eine kleine lokale Anwendung geeignet, da es sich um ein weniger konzentriertes Produkt handelt.

Reines Tamanuöl ist sehr stark und konzentriert. Sie können es durchaus als solches verwenden, aber schwangere Frauen beispielsweise sollten es lieber mit einem anderen Pflanzenöl ihrer Wahl (Kokosnuss, Monoi, Jojoba, Mandel, Ylang-Ylang, Aprikosenkern...) verdünnen, und zwar zu etwa 5 bis 30 %. Am besten bereiten Sie Ihre Mischung in einer kleinen Sprühflasche zu, so sind Sie sicher, dass Sie sich nicht im Verhältnis irren.

Anschließend kann es auf alle Stellen außer der Augenpartie aufgetragen werden, auch auf das Haar als Haarmaske. Genau wie Monoi-Öl sollten Sie es idealerweise direkt nach dem Duschen auf Ihre leicht feuchte Haut auftragen. Dazu trocknen Sie Ihre Haut kurz ab und tragen Ihr Tamanuöl direkt auf. So kann es leichter in Ihre Haut eindringen. Tragen Sie das Tamanu-Öl auf die Haarlängen auf (nicht auf den Haaransatz) und lassen Sie es einige Stunden oder sogar über Nacht einwirken, um die Haarfasern tiefgehend mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Es wird empfohlen, das Öl in konzentrischen Massagebewegungen aufzutragen, bis es vollständig in die Haut eingezogen ist. Achtung: Dieses Öl ist ausschließlich für die äußerliche Anwendung bestimmt und darf auf keinen Fall verzehrt werden! Denken Sie daran, sich nach dem Auftragen die Hände gründlich zu waschen.

Gibt es Kontraindikationen für Tamanuöl?

Schwangere Frauen sollten bei der Verwendung von Tamanuöl vorsichtig sein und es mit einem anderen natürlichen Pflanzenöl verdünnen, z. B. Mahanaöl. Es löst keine Allergien aus, allerdings ist es rötelnd. Das bedeutet, dass es bei bestimmten Hauttypen zu Reaktionen führen kann. Tragen Sie daher zunächst nur sehr wenig Öl auf und sehen Sie, wie Ihre Haut reagiert.

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